Glätten durch galvanische Verfahren

Die Kupfer- Messing- oder Zinkplatte wird in Phosphatsäure, Schwefelsäure oder Chromsäure gehängt. Der elektrische Anschluss erfolgt am Pluspol (Anode) einer Gleichstromquelle. Am Minuspol (Kathode) wird – wie beim galvanischen Vermetallen – ein unedleres Metall gehängt. Beim elektrochemischen Vorgang werden die Spitzen einer rauen Oberfläche zuerst abgetragen, da hier die Stromdichte am größten ist. Dadurch entsteht eine glatte, glänzende Oberfläche.

Galvanik
Galvanik

(Genauere Beschreibung dazu im Buch)


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Hinweis
Der Text dieser Onlineversion basiert auf einem Manuskript aus dem Jahr 1997 und ist nur ein „Appetithappen“. Die erste – bereits umfangreich überarbeitete – Buchauflage wurde 2004 veröffentlicht. Zeitgleich ging die Vorversion dieser Website (http://www.ätzradierung.de) online. Diese Website kann noch unkorrigierte Fehler enthalten. Machen Sie sich daher – besonders bei chemischen Abläufen – auch aus anderen Quellen kundig. Das Buch ist in der mehrfach überarbeiteten und korrigierten 7. Auflage 2020 erhältlich, umfasst 232 zweispaltig eng bedruckte Seiten, die mit wenig Rand formatiert sind. Das Buch ist kein „Bilderbuch“. Es bietet als Sachbuch „Input“.
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