Radiertechniken ohne Ätzung

Es werden verschiedene Varianten der trockenen, kalten Tiefdrucktechniken und Plattenbearbeitung unterschieden. Auf diese Weise werden alle Verfahren bezeichnet, die rein mechanisch und ohne Ätzvorgang durchgeführt werden – demnach auch kein flüssiges Ätzbad oder das Aufschmelzen von Kolophonium benötigen. Die Techniken sind in den jeweiligen Kapiteln näher beschrieben. Ein Klick auf den Link öffnet das betreffende Unterkapitel.

Unterkapitel zum Thema

Bildbeispiele auf Commons.wikimedia.org

Im Netz sind zahlreiche Abbildungen zu finden. Achtung! Eine ‚Radierung‘ muss muss nicht durch ein trockenes Verfahren entstanden sein – vielmehr sind gerade Radierungen oft durch Strichätzung entstanden. Suchbegriffe sind: Kaltnadelradierung, Kupferstich, Mezzotinto, Stahlstich sowie die fremdsprachlichen Entsprechungen.

Im Kapitel „Kunstgeschichte“ und besonders im Unterkapitel „Bildbeispiele Radiertechniken“ habe ich weitere Quellen für Bildbeispiele für die verschiedensten Radiertechniken gesammelt und nach Techniken und Themen sortiert.
Im Kapitel „Radierer und Drucker“ habe ich Verweise zu Kapiteln auf commons.wikimedia.org, sowie zu online abrufbaren Sammlungen von Museen und (Hochschul-)Bibliotheken aufgelistet.
Im Kapitel Literatur sind Verweise auf Bücher und Webseiten mit Abbildungen aufgelistet. Empfehlenswert ist auch eine Recherche auf archive.org – dort den Menuepunkt „Texts“ anwählen.

siehe

Bildbeispiele auf flickr

Self-Portrait No.19 by William Strang 1910
William Strang (1859–1921) „Self-Portrait, No.19,“ (1910) Kaltnadelradierung, 202 mm x 140 mm, British Museum, London aus commons.wikimedia.org


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Hinweis
Der Text dieser Onlineversion basiert auf einem Manuskript aus dem Jahr 1997 und ist nur ein „Appetithappen“. Die erste – bereits umfangreich überarbeitete – Buchauflage wurde 2004 veröffentlicht. Zeitgleich ging die Vorversion dieser Website (http://www.ätzradierung.de) online. Diese Website kann noch unkorrigierte Fehler enthalten. Machen Sie sich daher – besonders bei chemischen Abläufen – auch aus anderen Quellen kundig. Das Buch ist in der mehrfach überarbeiteten und korrigierten 7. Auflage 2020 erhältlich, umfasst 232 zweispaltig eng bedruckte Seiten, die mit wenig Rand formatiert sind. Das Buch ist kein „Bilderbuch“. Es bietet als Sachbuch „Input“.
➥ Wege zum Buch

Leseproben (PDF)

Inhaltsverzeichnis 

➥ Einleitung 

➥ Rezepturen+Ätzmittel

➥ Chemikalienverzeichnis

➥ Edeldruckverfahren