Ätzverfahren und  Ätzmittel

Ätzverfahren und  Ätzmittel

Werden die Vertiefungen der Druckplatte nicht manuell, sondern auf chemischem Weg erzeugt, spricht man von „Ätzverfahren“. Über die Jahrhunderte wurden dafür die verschiedensten Methoden und Rezepturen entwickelt. Die Bereiche der Druckplatte, die im Druck weiß bleiben sollen, werden zuvor mit einem gegen ➥ Säure/Ätzmittel unempfindlichen ➥ Abdecklack = Überzug geschützt. Flächen erhalten einen Überzug aus Kolophonium- oder Asphaltstaub, der angeschmolzen wird und somit eine punktförmige Aufrasterung ergibt.

Unterkapitel

Ätzverfahren und  Ätzmittel zur Druckformerzeugung
Abraham Bosse (1602-1676): Wie das Ätzwasser auf das Kupfer geschüttet werden soll


Anmerkungen:
Diese Onlineversion basiert auf dem ersten Buchmanuskript aus dem Jahr 1997. Die erste – bereits stark erweiterte und überarbeitete – Buchauflage erschien im Jahr 2004.
Aktuell ist das Buch in der nochmals korrigierten und erweiterten 7.Auflage vom Jahr 2020 erhältlich. Während die einzelnen Seiten dieses Webauftritts oft nur wenige, kurze Absätze enthalten, ist das Buch aktuell zweispaltig und mit minimalem Rand auf 232 DIN-A4-Seiten bedruckt, weil die zahlreichen Informationen nur noch so zwischen zwei Buchdeckel passen. Das Buch enthält nur wenige Illustrationen, dafür umso mehr „Input“. Als ergänzender ‚Bildspeicher‘ dient dieser Onlineauftritt.

Die Website besteht auch seit 2004 – sah früher allerdings so aus: ➥ www.ätzradierung.de ;-). Mit der gedruckten Auflage ist die Website nur in Ansätzen vergleichbar, sie enthält nur einen Teil der Informationen vom Buch und kann nicht korrigierte Fehler enthalten.

Informieren Sie sich vor der Anwendung der Rezepturen unbedingt auch aus anderen Quellen! Beachten Sie das Kapitel ➥ Vorsicht Chemie!

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