Digital hergestellte Negative
Herstellungsverfahren der Kontaktnegative
Zur Belichtung von Edeldrucken mit UV-Lampen benötigt man in der Regel Kontaktnegative. Diese kann man mit einem Laser- oder Farbtintendrucker ausdrucken.
Dabei ist ein Farbtintendrucker die bessere Wahl, weil die Farbpartikel (im Gegensatz zum Farblaser) durchscheinend sind.
UV-Licht lässt sich schwer mit blautonigen oder violetten Negativen blockieren. Geeignet sind Negative im komplementären Rot-Orange- Gelb- oder Grünton.
Ich besitze einen Tintenstrahldrucker von Brother, der auch A3 bedrucken kann. Nun gibt es jedoch keine bedruckbaren Folien in diesem Format. Es sind jedoch Laminierfolien im A3-Format erhältlich, die innen leicht angeraut sind. Diese sind doppellagig. Ich habe sie daher getrennt und etwas kleiner geschnitten, sodass sie bedruckt werden können.
Möglich wäre auch größere Folien mit einer Gelatineschicht zur besseren Farbannahme zu imprägnieren.
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Hinweis
Die Seiten dieser Online-Ausgabe entsprechen nur in Ansätzen dem Buch.
Diese Website basiert auf dem Urmanuskript von 1997.
Als Buch erhältlich ist die 7. nochmals überarbeitete und erweiterte Auflage 2020.
➥ Wege zum Buch
Leseproben aus dem Buch als PDF-Auszüge: ➥ Inhaltsverzeichnis // ➥ Einleitung //➥ Rezepturen+Ätzmittel // ➥ Chemikalienverzeichnis // ➥ Edeldruckverfahren
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