Der taiwanesische Künstler Wu Chi-Tsung montiert Streifen aus zerknittertem Cyanotypie-Papier auf Leinwand, um imaginäre Kompositionen zu schaffen, die an Berge, Ozeane, abstrakte Kunst und andere Interpretationen erinnern. Er schafft Kunstwerke, die den Betrachter in abstrakte blaue Landschaften eintauchen lassen.
Chi-Tsung trägt Cyanotypielösung als lichtempfindliche Beschichtung auf Xuan-Papier auf und belichtet im Sonnenlicht. Dadurch erhält das Papier dieh blaue Färbung. Anschließend wählt er Papiere aus, bearbeitet sie und montiert sie auf Leinwand. https://mymodernmet.com/wu-chi-tsung-cyano-collage-art/
Über Amazon habe ich mir 10 Meter UV-LEDs besorgt. Kosten: Knapp 18 €. Eine Acrylplatte mit 42 cm Breite lag noch herum. Kurz gerechnet: Wenn ich Linien im Abstand von 2 cm ziehe und das selbstklebendes Band Litze jeweils mittig positioniere, gibt das 10 Streifen mit 50 cm Länge. Wunderbar. Das Band hat im Abstand von 50 cm Lötstellen, an denen man das Band trennen kann.
Also das Band nach und nach mit dem Seitenschneider jeweils an den Lötstellen gekappt und sofort auf die Platte geklebt. Dabei darauf geachtet, dass die Symbole immer gegeneinander zeigen. Anschließend mit einem roten Marker die Seiten markiert, an denen gelötet werden muss.
Etwas rot-schwarze Litze liegt ebenfalls herum. Davon 20 Paare mit jeweils 5 cm mit dem Seitenschneider abgeschnitten und schwarz und rot getrennt. Mit der Abisolierzange die Enden blank gemacht und mit Lötzinn verzinnt. Ergibt 80 Lötstellen
Beim Löten habe ich nach jeder Bahn den Strom eingeschaltet – so merkt man frühzeitig, an welcher Lötstelle etwas nicht geklappt hat.
Nun habe ich noch einige Bahnen vor mir – und dann kommt der TEST!
Englisch
I got 10 meters of UV LEDs via Amazon. Cost: Just under 18 €. An acrylic plate with a width of 42 cm was still lying around. In short: If I draw lines at a distance of 2 cm and position the self-adhesive tape strand in the middle, this gives 10 strips with a length of 50 cm. Wonderful. The belt has solder joints at a distance of 50 cm where the belt can be separated. So the tape is gradually cut with the side cutter at the solder joints and immediately glued to the plate. Make sure that the symbols always point against each other. Then mark with a red marker the sides where soldering is necessary.
Some red-black strand is also lying around. Of these, 20 pairs of 5 cm each cut off with the side cutter and separated in black and red. With the stripping pliers, the ends are made blank and tinned with solder. Yields 80 solder joints
When soldering, I switched on the power after each web – so you can tell early on which solder joint something did not work. Now I still have a few lanes ahead of me – and then comes the TEST!
Cyanotypie auf Leinwand 40×40 cm Billigleinwand mit heißem Wasser abgewaschen, mit Kleister vorpräpariert und trocknen lassen. Cyanotypielösung aufgesprüht, Lasernegativ (A4) aufgelegt, dazu Hohlkammerplatten. Im Sonnenlicht 1 h belichtet und abgewaschen. Die Kleistergrundierung war keine gute Idee – ein großer Teil der Cyanotypie wurde mit abgewaschen. Von der Fotografie war nichts mehr zu sehen. Partiell frisch aufgesprüht, Tanninpulver und Kurkuma aufgestäubt und Beißzange aufgelegt, belichtet und nach 40′ abgewaschen. Mit Wasserstoffperoxid oxidiert (abgedunkelt). Nun war die Struktur des Sprayens zum Teil zu dunkel. Mit Oxalsäure Teile des Bildes aufgehellt. Mit dem Skalpell Teile abgeschabt, mit Pinsel und Cyanotypielösung Teile nachgedunkelt. Belichtet. Am nächsten Tag partiell Cyanotypielösung mit dem Pinsel aufgetragen und Augennegativ im Sonnenlicht belichtet. Die harten Ränder mit einem Reinigungsschwamm „abgeschmirgelt“.
Cyanotypie auf Nessel, 40 x 40 cm. Cyanotypielösung, Rezept II (500+500 ml), zusätzlich 4 g AgarAgar und eine Messerspitze Kaliumdichromat. Lösung mit Sprühflasche aufgetragen (leeres Fensterputzmittel). Hohlkammerplatten, einen kleinen Ast und ein Löwenzahnblatt aufgelegt. Wetter sonnig bis diesig. Durch die Temperatur und Luftfeuchtigkeit war die große Hohlkammerplatte beschlagen und ich habe sie nach einer halben Stunde leicht schräg mit etwas Abstand gestellt. Dazu Farbpulver (Chromoxydgrün) aufgestäubt. Das Farbpulver hat nur als Abdeckmittel gewirkt und nur einen ganz sachten grünlichen Schimmer hinterlassen. Von der Leinwand wurde es nicht aufgenommen. Nach etwas mehr als 1 Stunde mit dem Gartenschlauch abgewaschen. Mit Wasserstoffperoxidlösung und Badreiniger besprüht (hatte die Sprühflasche verwechselt – eigentlich wollte ich Essiglösung verwenden) wodurch der mittlere Teil leicht ausbleichte. Schnell abgewaschen und getrocknet.
Cyanotypie auf Nessel 40×40 cm (ungebügelt) Hohlscheibenwelt II.
Bedeckter Tag, regnerisch. Cyanotypielösung aufgesprüht, mit gelbem Farbpulver bestäubt. Hohlkammer- Kunststoffplatten und Folie aufgelegt. 1 h bei bedecktem Himmel belichtet, ausgewaschen. Das Ergebnis war bleich und unbefriedigend. Am nächsten Tag (sonnig) Cyanotypielösung mittig aufgesprüht und nach dem ersten Aufsaugen weitere Lösung aufgeleert. Hohlkammer-Kunststoffplatten und Mangold-Blatt aufgelegt. 1 h in der Sonne belichtet. Ausgewaschen. Im Freien getrocknet.
Cyanotypielösung nach Ansatz II plus 4 g Agar Agar und eine Messerspitze Kaliumdichromat
Cyanotypie auf Nessel, 40×40 cm. Cyanotypielösung im Schatten per Sprayflasche aufgesprüht. Hohlkammer-Kunststoffplatte, Zitronennetz, Kerzenständer, Alufolie und Metallführung aus zerlegtem Herd aufgelegt. In der Sonne 12 Minuten belichtet, aus Sprühflasche Lösung mit Essigessenz und Lösung mit Wasserstoffperoxid aufgesprüht. Mit Wasserschlauch abgewaschen und getrocknet.
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