Varianten der Seiden-Aquatinta
Man nimmt eine Platte mit Hartgrund und presst ein Seidentuch auf. Dadurch wird – nach dem Abheben – ein engmaschiges Raster erzeugt.
Man nehme eine Kunststoffplatte, Metallplatte, was weiß-ich-für ’n-Material-Platte…
Sprühkleber oder doppelseitige Klebefolie drauf (randlos) und klebe schwarze Seide glatt auf die Platte. Dadurch erhält man eine Druckplatte, die – wenn man sie einfärbt – vollständig schwarz drucken würde. Die Seide erzeugt die feinen, regelmäßigen Farbnäpfchen.
Bevor man einfärbt kommt nun natürlich zuerst die Zeichnung, mit der die nicht druckenden Flächen „zugeschmiert“ werden. Weiße Acrylfarbe – mit dem Pinsel aufgetragen – kann malerisch verwendet werden, feinste Pinselspuren decken nun die Platte.
Beim Drucken verbleibt die Farbe nur noch in den freien Partien der Seide.
Anmerkungen:
Diese Onlineversion basiert auf dem ersten Buchmanuskript vom Jahr 1997. Die erste – bereits stark erweiterte und überarbeitete – Buchauflage erschien 2004. Die Website besteht ebenfalls seit 2004 – sah damals allerdings so aus: ➥ www.ätzradierung.de ;-). Diese Website ist mit der gedruckten Auflage nur in Ansätzen vergleichbar, enthält weniger Informationen als das Buch und kann nicht korrigierte Fehler enthalten. Informieren Sie sich vor der Anwendung der Rezepturen unbedingt auch aus anderen Quellen. Beachten Sie das Kapitel ➥ Vorsicht Chemie!
Aktuell ist das Buch in der nochmals korrigierten und erweiterten 7.Auflage vom Jahr 2020 erhältlich. Während die Kapitel der Website zum Teil nur wenige Absätze enthalten, hat das Buch aktuell 232 zweispaltig und mit minimalem Rand bedruckte Seiten. Nur so passen die zahlreichen Informationen noch zwischen zwei Buchdeckel. Im Buch finden Sie wenige Illustrationen, dafür umso mehr „Input“. Als ergänzender ‚Bildspeicher‘ dient dieser Onlineauftritt.
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